Das M4F-Projekt entwirft jeden Schritt
((von der Theorie bis zur Umsetzung))
für den Aufbau von Musikproduktionsstudios und die Durchführung von Audiobearbeitungs-Workshops in verschiedenen Strafvollzugsanstalten in Europa.
Das Projekt zielt darauf ab, vier Hauptresultate und vier damit verbundene Ergebnisse zu erzielen. Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit den identifizierten Prioritäten: In einem Kontext absoluter sozialer und pädagogischer Marginalität werden signifikante Ergebnisse im Rahmen der Inklusion innerhalb des Gefängnisses erzielt.
Es werden konkrete Möglichkeit zur Wiedergutmachung, persönlichen Weiterentwicklung geboten und neue Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen, die Öffnung für neue Berufe ermöglicht und die Qualifikation sowohl der jungen Häftlinge als auch des beteiligten pädagogischen Personals erhöht.
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Music for Freedom
Vier Resultate:
Die innovative Komponente
Die Durchführung von Workshops in Gefängnissen verbindet die Systeme der formalen und nicht formalen Bildung, die in vielen Gefängnissen in Europa nebeneinander bestehen.
Normalerweise wird zwischen formalen und nicht formalen Bildungswegen unterschieden. Die ersten (Pflichtschulen, technische Schulen, weiterführende Schulen, Universitäten) werden direkt von öffentlichem Personal verwaltet und bieten Kurse für Gefangene und Einzelunterricht an. Die zweiten werden normalerweise von externen Organisationen im Rahmen eines Freiwilligendienstes vorgeschlagen.
M4F ermöglicht es, die beiden Dimensionen näher zusammenzubringen.
Der Start eines Rap-Schreibworkshops ermöglicht die Verknüpfung mit Alphabetisierungskursen (z. B. Italienisch für Ausländer), Kursen traditioneller Musik, sowie Kenntnissen in Literatur und Poesie.
Die Erstellung von Musikstücken und deren Sound-Abmischung schafft eine Annäherung und Zusammenarbeit mit digitalen Bildungsgängen mit Grundkenntnissen in naturwissenschaftlichen, informatikwissenschaftlichen und grafischen Disziplinen.
Zu erreichende Ziele:
Systematisierung der Erfahrungen mit Rap-Musik im Gefängnis, um schließlich ein umfassendes Bild der Erfahrungen, Trainingsmethoden und Erfolge in Europa zu liefern (und sie mit denen in den USA und in anderen Bereichen zu vergleichen).
Erstelleng von realen experimentellen Werkstätten, die für die Musikproduktion ausgestattet sind. Entwicklung von Workshops nicht nur für kreatives Schreiben, sondern der Aufbau von Soundstudios in Gefängnissen, indem Schulungen zu Tontechnik und Soundmischung durchgeführt werden. Dies macht das Rap-Erlebnis nicht nur zu einer ausdrucksstarken/therapeutischen Übung, sondern zu einem echten Weg zum Erwerb professioneller digitaler technischer Fähigkeiten.
Verbindung der ausgebildeten jungen Insassen mit der Welt der Musikproduktion, Aufbau von Verbindungs-Kanälen mit den Branchenlabels in Europa. Ziel ist es, die berufliche Eingliederung und kreative Entwicklung in der Branche während und nach der Haft zu erleichtern.